Janoska Ensemble

Die drei Brüder Ondrej, František und Roman Janoska sowie deren Schwager Julius Darvas stellen mit ihrem „Janoska Style“ die Klassik-Welt auf den Kopf!
Neue Richtungen in der Musik liegen derzeit unter phantasievollen Namen im Trend, Fusion- und Crossover-Kategorien werden ständig erweitert. Doch das klassisch ausgebildete Janoska Ensemble überschreitet mit seiner polyglotten Musiksprache alle Grenzen. Die Debüt-CD, die innerhalb weniger Monate zu Gold kletterte, trägt den treffenden Titel „Janoska Style“ (Deutsche Grammophon 2016). Auch ihr zweites Album „Revolution“ (Deutsche Grammophon 2019) steht kurz davor, das goldene Siegel zu gewinnen.
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Was die beiden Familien gemeinsam haben, ist ihre aktive Tradition der Musikalität. Die Janoskas musizieren seit sieben Generationen, Julius Darvas baut auf drei und mehr Generationen des Kontrabassspiels auf. Eine weitere Eigenschaft, die die Mitglieder des Ensembles gemeinsam haben, ist eine erstklassige klassische Ausbildung und preisgekrönte solistische Leistung.
Selektiv bereichern sie ihre Programme, oft mit stimmungsvollen Titeln, und ihre eigenen Kompositionen dienen als emotionale Visitenkarten, die ein aufschlussreiches Licht auf die Persönlichkeiten dieser herausragenden Künstler werfen. In ihrem ganz eigenen Stil bringen die vier Musiker ihre Liebe zur Improvisation mit begeisterter Hingabe und vollendeter Virtuosität zum Ausdruck und werden für ihre Leistung bei Live-Auftritten auf vier Kontinenten mit stürmischem Applaus eines anspruchsvollen Publikums belohnt. Das Janoska Ensemble ist – im Popjargon – eine „Live-Band“. Die emotionale Intelligenz und der subtile Humor der Interaktion der Künstler mit ihrem Publikum und ihr meisterhaft inszeniertes Spiel mit vertrauten Melodien und Überraschungseffekten in den neu kreierten musikalischen Nummern können die Zuhörer von ihren Plätzen reißen, die am Ende des Konzerts fast ausnahmslos ihre Wertschätzung in begeisterten Standing Ovations zeigen.
Ihr Janoska-Stil, ihre niemals oberflächliche Virtuosität und ihre Fähigkeit, sich miteinander und mit ihrem Publikum in einen schnellen musikalischen Dialog zu begeben, haben den Künstlern Einladungen von namhaften Bühnenpersönlichkeiten wie Anna Netrebko, Al Jarreau, Bobby McFerrin, Juan Diego Florez, Brian McKnight, Julian Rachlin, Randy Newman, Biréli Lagrène oder Lalo Schifrin eingebracht.
Das Janoska Ensemble vermittelt trotz voller Engagements und Tourneen eine unerschöpfliche Leidenschaft für das Musizieren, und die vier Musiker arbeiten ständig an neuen Programmen und Projekten. Ihr einzigartiger „Janoska Style“ bildet die Basis für alles, was noch kommen wird, und ist das Gütesiegel für eines der spannendsten und universellsten Musikensembles der Gegenwart.
Das Janoska Ensemble befindet sich auch in einer Art kontinuierlicher „Improvisationsmission“ in Bezug auf Workshops und Meisterkurse: Diese Lehrtätigkeit führte die vier Musiker u.a. an die Kronberg Academy, zum Amadeus Festival Wien, zu Meisterkursen in Hongkong oder zum Menuhin Festival in Gstaad. Die Reaktionen der Kursteilnehmer waren durchweg euphorisch: Die Zusammenarbeit mit dem Janoska Ensemble – so ihre allgemeine Meinung – gab ihnen viel mehr Selbstvertrauen, frei im klassischen Kontext zu improvisieren.
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- Ondrej Janoska spielt eine Geige von Carlo Ferdinando Landolfi aus dem Jahr 1760, die ihm freundlicherweise von der Goh Family Collection zur Verfügung gestellt wurde.
- Roman Janoska spielt eine Ferdinandus Gagliano Filius, Nicolai fecit Neap. 1769, die ihm freundlicherweise von der Sammlung Dr. Christian Kuhn zur Verfügung gestellt wurde.
- František Janoska ist Bösendorfer Artist.
- Julius Darvas, Roman Janoska und Ondrej Janoska sind Thomastik-Infeld-Artists.
Das neue Album – The Big B’s
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Special Guest – Arpád Janoska
Arpád (Luis) Janoska ist der älteste der vier Janoska-Brüder. Neben dem Studium des klassischen Klaviers am Konservatorium in Bratislava studierte er auch Jazz und Jazzgesang in Budapest. Später machte Arpád mit eigenen Projekten auf sich aufmerksam und trat international in den wichtigsten Konzertsälen und bei verschiedenen Festivals auf. Neben seiner Lehrtätigkeit ist er Mitglied und regelmäßiger Gast bei Konzerten des Janoska Ensembles und tritt zunehmend als Interpret des lateinamerikanischen Tangorepertoires in Erscheinung, insbesondere der Lieder von Carlos Gardel, César Portillo de la Luz und Astor Piazzolla.
